18.02.2021

Forderung: Schnellstmögliche Öffnung

Corona
Der Handelsverband Hessen fordert eindringlich die aktuell geschlossenen Geschäfte schnellstmöglich zu öffnen. Jochen Ruths, Präsident des Handelsverbandes Hessen, appelliert an Ministerpräsident Volker Bouffier in der nächsten MPK mit Bundeskanzlerin Angela Merkel sich aktiv für die Öffnung der geschlossenen Geschäfte einzusetzen.

Frankfurt / Wiesbaden 18.02.2021 - Der Handelsverband Hessen fordert eindringlich die aktuell geschlossenen Geschäfte schnellstmöglich zu öffnen. Jochen Ruths, Präsident des Handelsverbandes Hessen, appelliert an Ministerpräsident Volker Bouffier in der nächsten MPK mit Bundeskanzlerin Angela Merkel sich aktiv für die Öffnung der geschlossenen Geschäfte einzusetzen. Der aktuelle Zustand ist für den Non-Food Handel in Hessen nicht mehr länger hinnehmbar. Der Handel erbringe aktuell ein Sonderopfer – Existenzen stehen vor dem Ruin. „Wir rechnen in Hessen mit einer Insolvenzwelle im Handel und Restrukturierungen, die mehrere tausende Jobs kosten werden”, so Ruths.

In immer neuen Runden mit Mitgliedern der Hessischen Landesregierung legt der Handelsverband Hessen die aktuell katastrophale Situation dar – von selbst, ohne aktive Mitwirkung ändert sich nichts. „Neue Inzidenzziele, fehlende Perspektiven und absolut keine Entschädigungen. Viele Selbständige finanzierten mit dem angeordneten Lockdown die Bekämpfung der Pandemie aus ihrer eigenen, privaten Tasche," erläutert Ruths.

„Ohne den massiven Druck auf Bundes- und Landesebene durch den Handelsverband wäre der Handel wohl sogar bei der Überbrückungshilfe III leer ausgegangen”, so Ruths weiter.

Tatjana Steinbrenner, Vizepräsidentin des Handelsverbandes in Hessen, sieht aktuell das die Verzweiflung und Wut in der Branche mit jedem Tag weiterwächst. Dem gesamten Handel muss es ab sofort erlaubt werden Termine mit seinen Kundinnen und Kunden zu vereinbaren – da aktuelle Untersuchungen zeigen, dass hiervon keine Gefahren ausgehen. Im geöffneten Lebensmittelhandel und in den Drogerien finden wir keine erhöhten Infektionszahlen (vgl. Studie des BGHW und BAuA zum Corona-Risiko im Einzelhandel) – weder bei Beschäftigten noch bei Einkaufenden. Dieser Schritt ist längst überfällig, so Tatjana Steinbrenner. Laut aktuellen Studien ist das Einkaufen mit Maske und Abstand sicher. „Öffnet die Läden!” fordern Ruths und Steinbrenner stellvertretend für den betroffenen hessischen Handel die Verantwortlichen der Politik auf – wer jetzt noch länger die Augen vor der Realität verschließe, betreibe den wirtschaftlichen Ruin an großen Teilen des Handels!

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