Weihnachtspressekonferenz 2021 des Handelsverbandes Hessen e.V.
23.11.2021 Frankfurt / Wiesbaden – Weihnachtsgeschäft: Der hessische Handel agiert in herausforderndem Umfeld. Handelsverband Hessen erwartet Umsatzwachstum von 2 Prozent im Weihnachtsgeschäft.
Für das anstehende Weihnachtsgeschäft rechnet der Handelsverband Hessen mit einem Umsatzplus von 2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Für November und Dezember lägen die Umsätze in diesem Jahr damit bei rund 9,5 Milliarden Euro. Wachstumstreiber bliebe nach wie vor der Online-Handel.
„Das Weihnachtsgeschäft ist gerade in der aktuellen Situation und durch die zurückliegenden Geschäftsschließungen im Rahmen der Corona-Pandemie für viele Händlerinnen und Händler wichtiger denn je. Einzelne Branchen wie z. B. der Schmuck- und Spielwarenhandel machen knapp ein Viertel des Jahresumsatzes in diesen beiden Monaten“, so Jochen Ruths, Präsident des Handelsverbandes Hessen, auf der Weihnachtspressekonferenz in Frankfurt. Man rechne in diesem Jahr damit, dass der hessische Handel im Gesamtjahr seine Umsätze insgesamt um 1,5 Prozent im Vorjahresvergleich und somit auf knapp 51 Milliarden Euro steigern könnte.
Gleichzeitig unterstreicht eine Unternehmensumfrage des Handelsverbandes, dass der hessische Handel in einem herausfordernden Umfeld agiert. Gerade die Umsätze der innenstadtrelevanten Sortimente liegen mehrheitlich unter dem Vorkrisen-Niveau. Die weitere Entwicklung der Corona Pandemie, Lieferengpässe und die steigende Inflation sind zusätzliche Faktoren für den Handel.
Tatjana Steinbrenner, Vizepräsidentin des Handelsverband Hessen, schließt: „Es wird alles davon abhängen, wie sich die pandemische Situation weiterentwickelt und welche Maßnahmen damit verbunden sein werden.“ Wie zu Beginn der Pandemie, leiste der Handel dabei weiterhin seinen gesellschaftlichen Beitrag und übernehme seine Verantwortung. Die Händlerinnen und Händler würden die erprobten Hygienekonzepte nach wie vor konsequent anwenden und die Maskenpflicht beibehalten. Steinbrenner weiter: „Das Einkaufen ist sicher, der stationäre Einzelhandel ist kein Infektionstreiber. Lieferkettenprobleme und steigende Inflation sind auf der einen Seite weitere Negativ-Faktoren, auf der anderen Seite kann der stationäre Einzelhandel durch Service und Beratung vor Ort seine Kompetenz herausstellen.“
Als wichtigste Themen für die Bundes- und Landespolitik sehen die Händlerinnen und Händler – laut Umfrage – den Verzicht auf Steuererhöhungen, mehr Fairness im Wettbewerb mit dem globalen Online-Handel auf Internetplattformen sowie eine Offensive zur Entbürokratisierung.
Nikolaus beschert hessischem Handel rund 93 Millionen Euro
03.12.2025PressemitteilungZum Nikolaustag planen auch in diesem Jahr zahlreiche Hessinnen und Hessen anlassbezogene Einkäufe. Nach aktuellen Einschätzungen rechnet der hessische Handel mit einem Umsatz von rund 93 Millionen Euro. Damit bewegen sich die Erwartungen stabil auf dem Vorjahresniveau.Plus von 1,7 Prozent und 11,7 Milliarden Euro: Hessischer Handel erwartet stabiles Weihnachtsgeschäft trotz vorsichtiger Konsumhaltung
25.11.2025In eigener Sache, PressemitteilungDer Handelsverband Hessen rechnet für das Weihnachtsgeschäft 2025 mit einem stabilen Verlauf und einem erwarteten Umsatzplus von 1,7 Prozent. In den Monaten November und Dezember werden im Handel in Hessen voraussichtlich 11,7 Milliarden Euro umgesetzt. Für das Gesamtjahr 2025 erwartet der hessische Handel ein Umsatzplus von 2,0 Prozent.Erster Hessenweiter Aktionstag gegen Diebstahl in Läden und Supermärkten
21.11.2025Politischer Dialog, Pressemitteilung, Sichtbarkeit & MarketingAm heutigen Freitag fand erstmals ein landesweiter Aktionstag gegen Diebstähle in Handelsmärkten statt."Systememotional": Hessischer Handel und Gastgewerbe fordern mehr Gestaltungsspielräume für Wachstum und attraktive Innenstädte
17.11.2025Politischer Dialog, PressemitteilungWiesbaden – Der Handel und das Gastgewerbe in Hessen stehen gemeinsam für rund 25 Prozent der hessischen Wirtschaftskraft. In Zahlen bedeutet das: 69,8 Milliarden Euro Jahresumsatz, 285.000 Beschäftigte und 36.500 Betriebe. Im Vorfeld der Kommunalwahlen 2026 luden der DEHOGA Hessen und der Handelsverband Hessen am 6. November ins Hotel Oranien in Wiesbaden zum Austausch mit der hessischen Spitzenpolitik ein. Zu Gast waren Dr. Josefine Koebe (Generalsekretärin SPD Hessen), Dr. Thorsten Lieb (Vorsitzender FDP Hessen), Julia Frank (Co-Vorsitzende Bündnis 90/Die Grünen Hessen) und Tanja Jost (Mitglied des Hessischen Landtags CDU-Fraktion).