Hessischer Handel blickt positiv auf Umsatz zwischen den Jahren
„Auch die letzten Tage vor Weihnachten haben keine entscheidende Wende im Weihnachtsgeschäft gebracht. Die Erwartungen der hessischen Händlerinnen und Händler wurden in diesem Jahr mehrheitlich nicht erfüllt“, erläutert Jochen Ruths, Präsident Handelsverband Hessen.
Etwa zwei Drittel der befragten hessischen Unternehmen sind mit ihrem Weihnachtsgeschäft unzufrieden. Tatjana Steinbrenner, Vizepräsidentin Handelsverband Hessen, verweist auf die anhaltende Verunsicherung der Verbraucherinnen und Verbraucher: „Die Weihnachtsstimmung kam in diesem Jahr leider nicht bei den Konsumenten an.“
Steinbrenner erklärt weiter: „Erfahrungsgemäß zählen die Tage zwischen Weihnachten und Mitte Januar zu einer weiteren umsatzstarken Phase, da viele Kundinnen und Kunden Urlaub haben und diese Zeit nutzen, um Geldgeschenke oder Gutscheine einzulösen. Gleichzeitig kaufen die Konsumenten immer kurzfristiger und bewusster ein – Second-Hand-Angebote als auch Erlebnisgeschenke werden immer wichtiger.“
„Das diesjährige Weihnachtsgeschäft zeigt, es reicht nicht mehr zuzuschauen. Händlerinnen und Händler, die besondere Kundenerlebnisse schaffen konnten, kamen insgesamt gut durch das Jahresende“, so Ruths weiter. „Dennoch ist es eine Aufgabe der gesamten Gesellschaft mit all‘ ihren Akteuren, die Gesamtstimmung wieder ins positive zu bringen, wie in anderen europäischen Ländern. Dazu braucht es ein beherztes Handeln der Politik auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene. Aber auch jede und jeder Einzelne ist aufgefordert sein Scherflein dazu beizutragen“, betont Ruths abschließend.
Etwas besser lief es bei Händlerinnen und Händlern in Stadtquartieren und Einkaufszentren sowie in den Bereichen Buch- und Schreibwaren, Sportartikel und Lebensmittel. Verbraucherinnen und Verbraucher verzichten auch in Zeiten des Sparens nicht auf schöne, gemeinsame Momente mit Familie, Freundinnen und Freunden.
Stand: 30.12.2025 | 463 KB | PDF
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