Weihnachtsgeschäft in Hessen noch verhalten
Für den hessischen Handel ist spätestens seit dem ersten Advent die so wichtige Zeit des Weihnachtsgeschäfts in vollem Gange. In einzelnen Teilbranchen wird in diesen Wochen rund ein Drittel des Jahresumsatzes erwirtschaftet. Mit der ersten und zweiten Adventswoche sind jedoch nur etwa 15 Prozent der Händlerinnen und Händler in Hessen zufrieden. Rund jedes zweite Handelsunternehmen gibt an mit der bisherigen Entwicklung des Weihnachtsgeschäfts unzufrieden zu sein, wie eine aktuelle Trendumfrage des Handelsverbandes Hessen unter rund 130 Händlerinnen und Händlern verdeutlicht.
Nach dieser Umfrage verzeichnen aktuell 65 Prozent der Unternehmen einen Umsatzrückgang im Vergleich zu den ersten beiden Adventswochen des vergangenen Jahres. Als Grund hierfür führen die Händlerinnen und Händler insbesondere schwache Kundenfrequenzen, vor allem in den Innenstädten, an. Knapp zwei Drittel beklagen gesunkene Frequenzen im Laden sowie am Standort. Zurückführen könne man dies, so den befragten Unternehmen zu Folge, auf die allgemein eingetrübte Konsumstimmung, die vor allem durch Unsicherheiten, aufgrund der geopolitischen Lage und des Bundeshaushaltes, geprägt sei.
„Die aktuelle Zeit ist sowohl für Verbraucherinnen und Verbraucher als auch für den Handel sehr herausfordernd“, so Sven Rohde, Hauptgeschäftsführer Handelsverband Hessen. „Dennoch hat man in der Branche gelernt, sich in Krisen immer wieder neu zu erfinden. Der Handel trägt aktuell einen großen Teil dazu bei, dass Weihnachtsstimmung in den Städten aufkommt. Die Erwartungen des hessischen Handels für das laufende Weihnachtsgeschäft richten sich nun noch einmal ganz auf die kommenden zwei Adventswochen“, so Rohde abschließend.
Der Handelsverband Hessen prognostiziert für das Weihnachtsgeschäft im November und Dezember einen Gesamtumsatz von knapp 10,7 Milliarden Euro. Das entspreche immerhin noch einem Plus von 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
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