Weihnachtsgeschenke: Regelungen für Gutscheine und Umtausch
Wie bereits in den vergangenen Jahren gehören Gutscheine auch 2022 zu den beliebtesten Weihnachtsgeschenken. Wer einen nicht ausdrücklich befristeten Gutschein unter dem Weihnachtsbaum entdeckt, kann ihn im Geltungszeitraum von drei Jahren ab Ende des Kaufjahres einlösen. In diesem Jahr gekaufte, unbefristete Gutscheine können also bis zum 31. Dezember 2025 eingelöst werden.
Möchten Kundinnen und Kunden ein Weihnachtsgeschenk umtauschen, sollten diese das persönliche Gespräch mit Ihren Händlern suchen. Händlerinnen und Händler können vorab Hinweise auf Möglichkeiten und Ablauf eines etwaigen Umtausches im jeweiligen Geschäft geben, sollte ein einwandfreies Produkt nicht gefallen. Denn bei einwandfreier Ware besteht grundsätzlich kein Anspruch auf Umtausch. Ganz besonders in der Weihnachtszeit kommen jedoch viele Händlerinnen und Händler ihren Kunden mit Kulanzangeboten entgegen.
Ist die Ware bereits beim Kauf mangelhaft, greift das gesetzliche Gewährleistungsrecht. Ein solcher Mangel kann innerhalb von zwei Jahren ab der Übergabe der Ware geltend gemacht werden. Für die Dauer von zwölf Monaten nach Warenübergabe wird vermutet, dass ein nach dem Kauf aufgetretener Mangel bereits zum Zeitpunkt der Übergabe vorgelegen hat. Auch hier ist der persönliche Austausch ratsam. Im Online- und Versandhandel haben Verbraucherinnen und Verbraucher grundsätzlich ein gesetzliches Widerrufsrecht von 14 Tagen.

Data Act: Was kommt auf Händlerinnen, Händler und ihre Kundschaft zu?
Der Data Act gilt ab dem 12. September 2025 verbindlich in der gesamten EU und regelt, wie Daten aus vernetzten Produkten genutzt und weitergegeben werden dürfen. Für Handelsunternehmen besonders relevant sind Geräte, die Kundinnen und Kunden selbst verwenden und bei denen persönliche Daten entstehen – zum Beispiel smarte Küchengeräte, vernetzte Haushaltsgeräte oder intelligente Beleuchtungssysteme.
Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) — Was kleine und mittlere Unternehmen im Handel wissen sollten
Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) fördert Verantwortung und Nachhaltigkeit in globalen Lieferketten. Kleine und mittelständige Unternehmen (KMU) sollten die Auswirkungen verstehen und sich auf künftige Änderungen vorbereiten.
Barrierefreiheitsstärkungsgesetz ab 2025
Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz betrifft den stationären Handel durch produktbezogene Pflichten. Im Onlinehandel müssen zudem Richtlinien zur Barrierefreiheit von Webinhalten (WCAG) umgesetzt werden.
Merkblatt zum Verpackungsgesetz
Hier erläutern wir Ihnen einige der Aufgaben und Richtlinien des Verpackungsgesetztes, die für den Handel relevant sind. Die Registrierungspflicht wird ausführlich beleuchtet.
- 13Jan 2026, Di.Handelsverband Hessen
Update: Arbeitsrecht 2026
10:00 - 11:00 UhrDigitalEin neues Jahr beginnt – und natürlich gibt es wieder viele Neuregelungen und Veränderungen im Bereich des Personal- und Arbeitsrechts. In unserem exklusiven Mitglieder-Seminar ermöglichen wir Ihnen einen Überblick über die kommenden Neuerungen und beantworten Ihre individuellen Fragen. - 20Okt 2025, Mo.
Tag der nicht sichtbaren Behinderungen
17:00 - 20:00 Uhr Europaplatz/Serenadenhof, LimburgPräsenzDigitalkostenfreiLasst uns Millionen Menschen sichtbar machen: 20. Oktober, 17 Uhr, Europaplatz/Serenadenhof in Limburg & Youtube. - 06Mai 2025, Di.handel.digital
AI-Act – Auswirkungen auf den Handel: Online & Offline!
10:00 - 11:30 UhrDigitalkostenfreiDer Einsatz von ChatGPT und ähnlicher Systeme erfordert jetzt Maßnahmen – auch im Handel. - 05März 2025, Mi.Handelsverband Hessen
Arbeitsrecht: Update 2025
11:00 - 12:30 UhrDigitalkostenfreiIn dieser Veranstaltung geben wir Ihnen einen Überblick über Neuheiten im Bereich des Arbeits- und Personalrechts. Zudem beantwortet unser Juristen-Team Ihre Fragen. Bitte beachten Sie, dass diese Veranstaltung nur für Mitgliedsunternehmen zugänglich ist.
Bürokratieabbau im Arbeitsschutz geplant
02.12.2025Recht & SozialesDas Bundesarbeitsministerium (BMAS) möchte die Bürokratie im Arbeitsschutz deutlich reduzieren. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sollen dadurch entlastet werden.Erste Abmahnungen wegen angeblicher Verstöße gegen das BFSG
20.08.2025Digitalisierung, E-Commerce, Recht & SozialesErste Anwaltskanzleien versenden Abmahnungen wegen angeblicher Verstöße gegen das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG). Es besteht dringender Handlungsbedarf für betroffene Unternehmen.Pflicht zur Ausweisung der Entsorgungskosten für Batterien ab 18. August 2025
13.08.2025Energie, Recht & SozialesEs gelten neue Informationspflichten für Händlerinnen und Händler. Wie Sie richtig informieren, erfahren Sie hier:Produktsicherheit im Handel: Bundesnetzagentur kontrolliert
15.07.2025Europa, Recht & Soziales, Sicherheit & IT-SicherheitDie Bundesnetzagentur führt regelmäßig unangekündigte Kontrollen im Handel durch. Dabei stehen insbesondere Importwaren im Fokus.



