Präsident Ruths begrüßt Option zu 2G für den Handel und nennt klare Bedingungen
10.09.2021 (Frankfurt/Wiesbaden) Präsident Ruths begrüßt Option zu 2G für den Handel und nennt klare Bedingungen
Wenn drei wichtige Bedingungen erfüllt seien, könnte 2G dem Handel zum nächsten Schritt in Richtung Normalität helfen, stellt Jochen Ruths, Präsident des Handelsverbands Hessen, fest:
2G müsse eine freiwillige Option sein
2G müsse weitere Freiheiten, wie den Verzicht auf die Maskenpflicht, mit sich bringen
2G müsse flexibel umsetzbar sein, insbesondere zeitlich und räumlich
„Unter diesen Bedingungen birgt 2G eine Chance für den Handel. Lebensmittelkaufleute wollen wieder Produktverkostungen durchführen. Modehändler wollen im kleinen Kundenkreis wieder auf Modenschauen aktuelle Trends präsentieren, aber auch ein Abendshopping unter 2G und ohne Maske hätte Charme“, führt Ruths aus. „Es muss eine Chance sein und keine Bürde“, ergänzt Sven Rohde, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Hessen. „Die Einlass-kontrollen bringen einen erheblichen Mehraufwand für Händlerinnen und Händer mit sich, deshalb darf es keinen Zwang geben!“
Der Handel habe in den letzten Monaten gezeigt, dass er mit der Situation, seinen Mitarbeitenden und Kundinnen wie Kunden gleichermaßen verantwortlich umzugehen weiß. Dies gelte es nun vonseiten der Landesregierung anzuerkennen und Möglichkeiten daraus abzuleiten, die den Handel endlich wieder ins Handeln bringen würden. Wichtig seien vor allem bundesweit einheitliche Regelungen. Das Regelchaos der vergangenen Monate hat für große Verunsicherung gesorgt, sowohl in den Handelsbetrieben als auch unter Kundinnen und Kunden. Jetzt über weitere Fortschritte bei den Impfungen Stück für Stück mehr Normalität zurückzugewinnen, sei der richtige Weg. Mit seiner Impfkampagne leistet der Handel bereits einen eminenten Beitrag. Weiterimpfen sei das Gebot der Stunde.
Die Einführung einer inzidenzbasierten 2G-Pflicht, wie es der Vorsitzende des Weltärztebundes Montgomery vorgeschlagen hat, hält Ruths für „realitätsfern“. Auch sein Vorschlag, mindestens einen PCR-Test im ÖPNV vorzuhalten, sei „weltfremd“.
Nikolaus beschert hessischem Handel rund 93 Millionen Euro
03.12.2025PressemitteilungZum Nikolaustag planen auch in diesem Jahr zahlreiche Hessinnen und Hessen anlassbezogene Einkäufe. Nach aktuellen Einschätzungen rechnet der hessische Handel mit einem Umsatz von rund 93 Millionen Euro. Damit bewegen sich die Erwartungen stabil auf dem Vorjahresniveau.Plus von 1,7 Prozent und 11,7 Milliarden Euro: Hessischer Handel erwartet stabiles Weihnachtsgeschäft trotz vorsichtiger Konsumhaltung
25.11.2025In eigener Sache, PressemitteilungDer Handelsverband Hessen rechnet für das Weihnachtsgeschäft 2025 mit einem stabilen Verlauf und einem erwarteten Umsatzplus von 1,7 Prozent. In den Monaten November und Dezember werden im Handel in Hessen voraussichtlich 11,7 Milliarden Euro umgesetzt. Für das Gesamtjahr 2025 erwartet der hessische Handel ein Umsatzplus von 2,0 Prozent.Erster Hessenweiter Aktionstag gegen Diebstahl in Läden und Supermärkten
21.11.2025Politischer Dialog, Pressemitteilung, Sichtbarkeit & MarketingAm heutigen Freitag fand erstmals ein landesweiter Aktionstag gegen Diebstähle in Handelsmärkten statt."Systememotional": Hessischer Handel und Gastgewerbe fordern mehr Gestaltungsspielräume für Wachstum und attraktive Innenstädte
17.11.2025Politischer Dialog, PressemitteilungWiesbaden – Der Handel und das Gastgewerbe in Hessen stehen gemeinsam für rund 25 Prozent der hessischen Wirtschaftskraft. In Zahlen bedeutet das: 69,8 Milliarden Euro Jahresumsatz, 285.000 Beschäftigte und 36.500 Betriebe. Im Vorfeld der Kommunalwahlen 2026 luden der DEHOGA Hessen und der Handelsverband Hessen am 6. November ins Hotel Oranien in Wiesbaden zum Austausch mit der hessischen Spitzenpolitik ein. Zu Gast waren Dr. Josefine Koebe (Generalsekretärin SPD Hessen), Dr. Thorsten Lieb (Vorsitzender FDP Hessen), Julia Frank (Co-Vorsitzende Bündnis 90/Die Grünen Hessen) und Tanja Jost (Mitglied des Hessischen Landtags CDU-Fraktion).