Interessengemeinschaft CITYHandel des Handelsverbandes Hessen begrüßt neues Park-and-Ride-Konzept der Stadt Frankfurt am Main
Eine bessere Erreichbarkeit für Kundinnen und Kunden und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Region sind ein wichtiger Schritt für die Zukunftsfähigkeit des Handelsstandorts.
„Wer im wachsenden Frankfurt einkauft oder arbeitet, muss bequem und stressfrei in die Stadt kommen können. Gerade Menschen aus dem Umland kombinieren das Auto mit Bus und Bahn. Gut gelegene, sichere und preislich attraktive P+R-Angebote sind ein wichtiger Baustein. Deshalb ist das neue Konzept ein Gewinn für den Handel in Frankfurt“, erklärt der Sprecher der IG CITYHandel und Vizepräsident des Handelsverbandes Hessen Dr. Joachim Stoll.
Der Handel ist einer der größten Arbeitgeber in Frankfurt und stark auf Pendlerinnen und Pendler angewiesen. Gleichzeitig sind Kundinnen und Kunden aus dem Umland ein wichtiger Faktor für die Kaufkraft in der City. P+R sorgt dafür, dass beide Gruppen unkompliziert in die Innenstadt gelangen – ohne lange Staus, ohne Parkplatzsuche und mit einer verlässlichen Anbindung an den ÖPNV.
Für den Handel in Frankfurt ist die Verbindung von Mobilität und Attraktivität der Innenstädte zentral. Das neue P+R-Konzept unterstützt genau das: Wer die Anfahrt einfach und komfortabel gestalten kann, kommt lieber und öfter in die Stadt – zum Einkaufen, Bummeln oder ins Restaurant.
Der Handelsverband Hessen begrüßt die geplanten neuen Standorte wie Römerhof, Borsigallee oder Taunusblick und fordert eine schnelle Realisierung. Der Bedarf ist da – sowohl für Beschäftigte als auch für die Kundinnen und Kunden. Wichtig ist, dass die neuen Stellplätze nicht nur geplant, sondern auch kurzfristig umgesetzt werden.
Ein besseres P+R-Angebot ist auch im Sinne der Pendlerinnen und Pendler aus dem Umland und damit auch eine Aufgabe der Politik der Kommunen außerhalb Frankfurts. Eine engere Zusammenarbeit der Kommunen der Rhein-Main-Region und dem Land Hessen ist wünschenswert. Nur gemeinsam kann eine funktionierende P+R-Infrastruktur entstehen, die für die Menschen der Region wirklich einen Unterschied macht.
Stand: 25.09.2025 | 285 KB | PDF
Ihr Ansprechpartner
Handelsverband Hessen bestätigt Präsident Jochen Ruths im Amt – Tatjana Steinbrenner und Christian Naumann ins Präsidium gewählt
25.09.2025PressemitteilungDie Delegierten des Handelsverbandes Hessen haben Jochen Ruths erneut zum Präsidenten gewählt. Damit bleibt der Friedberger Unternehmer an der Spitze des Verbandes. Zur Vizepräsidentin wählten die Delegierten erneut Tatjana Steinbrenner, Geschäftsführerin des Kaufhaus Ganz in Bensheim.Standort Frankfurt stärken: Handelsverband Hessen startet neues Projekt Handel.Frankfurt
05.09.2025In eigener Sache, Pressemitteilung, Standort & InnenstadtDer Handelsverband Hessen ruft das Projekt Handel.Frankfurt ins Leben. Ziel ist es, den Frankfurter Handel – stationär und online – zu stärken und gemeinsam eine Community für Austausch und gegenseitiges Lernen zu etablieren. Gefördert wird das Projekt durch das Dezernat für Wirtschaft, Recht und Stadtmarketing der Stadt Frankfurt.Hessische Innenstädte und Ortskerne weiter stärken mit 11,5 Millionen Euro: Kammern und Verbände begrüßen die Fortführung des Landesprogramms „Zukunft Innenstadt“
28.08.2025Politischer Dialog, Pressemitteilung, StandpunktDie Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland e.V. (BCSD), der Hessische Industrie- und Handelskammertag sowie der Handelsverband Hessen e. V. begrüßen die Fortführung und gute finanzielle Ausgestaltung des Förderprogramms „Zukunft Innenstadt“. Das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum unterstützt das Programm mit 11,5 Millionen Euro.Corona-Soforthilfe: Handelsverband Hessen begrüßt Ankündigung unbürokratischer Nachbesserungen bei Rückzahlungen
26.08.2025Corona, Politischer Dialog, PressemitteilungDer Handelsverband Hessen zeigt sich erleichtert über die jüngsten Aussagen von Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori, die Rückzahlung der Corona-Soforthilfen noch einmal zu überprüfen und mögliche Spielräume für unbürokratische Nachbesserungen auszuloten.