27.08.2021

Handelsverband fordert Handeln bei Sonntagsöffnungen

Pressemitteilung
Nach wie vor befinden sich nicht nur der stationäre Handel, sondern auch Städte und Stadtteilzentren in einer existenziellen Lage. Trotz großer Anstrengungen und unter Einsatz enormer finanzieller Mittel, ist die Lage weiterhin angespannt und vielerorts gravierend.

27.08.2021 (Frankfurt/Wiesbaden) Handelsverband Hessen fordert schnelles Handeln vom Hessischen Sozialministerium bei Sonntagsöffnung in diesem Jahr.

Nach wie vor befinden sich nicht nur der stationäre Handel, sondern auch Städte und Stadtteilzentren in einer existenziellen Lage.  Trotz großer Anstrengungen und unter Einsatz enormer finanzieller Mittel, ist die Lage weiterhin angespannt und vielerorts gravierend.

Der Handelsverband Hessen fordert daher beim Thema der Sonntagsöffnungen vom hessischen Sozialministerium eine klare Positionierung und ein schnelles Handeln im Sinne der Städte und des Handels.

Konkret erwarte man die umgehende Aufhebung der 3-monatigen Antragsfrist. Städte und Gemeinden bräuchten dringend die Möglichkeit noch in diesem Jahr verkaufsoffene Sonntage durchführen zu können. Zumal Gastronomie und Kultureinrichtungen bereits die Möglichkeit hätten, sonntags zu öffnen. Dies müsse auch für den Handel gelten. Mit den derzeit bestehenden Regelungen seien Sonntagsöffnungen in 2021 jedoch schlicht unmöglich. Das seit Monaten anhaltende und schwer absehbare Infektionsgeschehen, ließe frühzeitige Planungen in diesen Zeithorizonten einfach nicht zu. Vielerorts sei man sogar bereits dazu übergangen, aus Bedenken vor rechtlichen Folgen im Zusammenhang mit der Umsetzung verkaufsoffener Sonntage Anträge zurückzuziehen oder diese erst gar nicht mehr zu beantragen.                      

Dabei wären verkaufsoffene Sonntage ein wichtiges Signal und eine effektive Maßnahme für einen Restart der Innenstädte. Als Erlebnismoment, bietet es den Städten ein gelerntes Instrument, um die Besucherinnen und Besucher in die Städte zurückzuholen. Zudem gäbe es dem Handel die Chance, zumindest in Ansätzen den verlorenen Umsatz aufzufangen. „Wir erwarten vom Hessischen Sozialministerium im Sinne unserer Innenstädte und Stadtteile zu handeln – Aussitzen und Nichtstun darf nicht die Lösung sein, denn das können wir uns nicht mehr leisten“, so Tatjana Steinbrenner, stellvertretende Präsidentin des Handelsverbandes Hessen.

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