Frankfurt / Wiesbaden 23.02.2021 - Der Handelsverband Hessen fordert Terminvereinbarungen nun auch im hessischen Handel ab dem 01.03.2021 zuzulassen.
„Rheinland-Pfalz setzt nun genau das um, was wir bereits ausführlich mit der hessischen Landesregierung erörtert haben. Aus unserer Sicht ist es nun geboten, dass auch Hessen hier nachzieht” sagt Sven Rohde, Hauptgeschäftsführer vom Handelsverband Hessen.
Ministerpräsident Volker Bouffier habe immer darauf verwiesen, dass Hessen die gleichen Maßnahmen ergreifen müsse, wie seine Nachbarn. Nun öffnen auch in Bayern die Baumärkte. „Um einen Einkaufstourismus, übergroßen Andrang und Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden, führt an einem ersten Öffnungsschritt in Hessen kein Weg mehr vorbei” so Rohde weiter.
Handelsverbandspräsident Jochen Ruths unterstreicht, dass die Anzahl der Kundinnen und Kunden, die gleichzeitig in einem Geschäft einen Termin wahrnehmen unbedingt in Abhängigkeit der Ladengrößte geregelt werden müsse. “Geschäfte mit einer größeren Verkaufsfläche können unter Einhaltung sämtlicher Hygienevorschriften natürlich mehr als einen Haushalt empfangen, aber immer überschaubar und mit großem sicherem Abstand.”